Meine Großmutter führte einen kleinen Bauernhof. Wir Kinder halfen im Stall, im Garten und auf dem Feld. Ein besonderes Erlebnis war das Brotbacken. Den Teigansatz machte sie immer am Abend vor dem großen Back-Tag. An diesem wurde erst der Holzofen eingeheizt und dann der Teig hergestellt. In einer großen Holzmulde wurden alle Zutaten gemischt und durchgeknetet.
Die Mehle holte sie in der Mühle in 20 kg Papiersäcken ab. Das Salz bewahrte sie in einem Glas auf, das Wasser wurde mit einem Messbecher aus Metall dazu gegossen. Spät abends war das Brot fertig und wir durften es erst am nächsten Tag genießen. Ein genaues Rezept brauchte sie nie, sie mischte die Zutaten nach Gefühl. An Kunststoffverpackung in ihrer Küche kann ich mich nicht erinnern. Heutzutage gehören Kunststoffe in jeden Haushalt und erleichtern unseren Alltag in vielen Bereichen.
Doch mein ökologisches Bewusstsein wird bei der immensen Verpackungsflut jeden Tag auf Neue gefordert. Trotz bewusstem Einkaufen sind viele Artikel nicht unverpackt erhältlich. Das Vermeiden von Kunststoffabfällen ist sicher der beste Weg – früher ging’s ja auch. Haut- und Haarpflegeprodukte gab es damals in dieser Menge und Vielfalt noch nicht. Ich bin froh, dass es NATURkosmetik wie diese von CULUMNATURA gibt, welche die wertvollen Wirkstoffe der Kräuter verwenden, um hochwertigste Produkte herzustellen. Dafür ist eben auch eine Verpackung notwendig. Als Verbraucherin ist es mir jedoch auch bewusst, dass ich meine Shampooflasche recycle. Denn nur so erhält sie eine zweite Chance und kann dem Werkstoffkreislauf zurückgeführt werden.