Kakao tut gut – besonders für Haut und Haar!

Kakaobaum (Theobroma cacao)

Der fünf bis zehn Meter hohe Kakaobaum stammt ursprünglich aus Mexiko und wächst im Schatten hoher Tropenbäume. Seine Blätter sind dunkelgrün-glänzend und bilden eine dichte Baumkrone. Die weißen oder roten Blüten des Kakaobaumes wachsen direkt aus dem Stamm – dieses Phänomen nennt man unter den Botanikern „Kauliflorie“. Bestäubt werden die Blüten durch Ameisen und Läuse. Danach bilden sich die bis zu 25 Zentimeter langen, nach unten zugespitzten Kakaofrüchte, die direkt am Stamm hängen. Darin befinden sich zahlreiche mandelförmige Samen, eingebettet in einem weichen, süßlichen Fruchtfleisch.

Bereits 1500 v. Chr. nutzten die Olmeken den Kakao als schokoladiges Getränk. Damals allerdings noch eher würzig als süß. Dafür wurde Wasser mit Kakaopulver, Mais und verschiedenen Pflanzen sowie Chili und Piment versetzt. Auch die Maja und Azteken übernahmen diesen Brauch später. Erst die spanischen Eroberer in Mittelamerika kamen auf die Idee, das Kakaogetränk zu süßen und brachten die Schokolade nach Europa. Von dort aus verbreitete sich die süße Nascherei in Windeseile.

Schutz für rissige Haut

Heute wissen wir, dass sich die nährstoffreiche Kakaobutter, welche sich durch Abpressen und Filtrieren der fettreichen Samen der Kakaobohne gewinnen lässt, ebenso für Haut und Haar besonders gut eignet. Die reichhaltigen Inhaltsstoffe ziehen schnell ein, glätten die Haut und machen sie zudem geschmeidig. Vor allem rund um die Augen mildert Kakaobutter kleine Lebenslinien und schützt rissige Haut vor dem Austrocknen.

Die vielen gesättigten Fettsäuren der Kakaobutter sind auch eine Wohltat für sprödes, glanzloses Haar. Sie dringen tief in die Haarstruktur ein, pflegen von innen und beruhigen zugleich die gestresste Kopfhaut. Kakaopulver ist in corpus HAUT- UND HAARWÄSCHE enthalten.

Du willst...

NATURfriseurin werden?

Hier kommst du zu deiner kostenfreien E-Mail- oder Telefonberatung mit Expertinnen: